Wir gehen wie selbstverständlich davon aus, verstanden zu werden, wenn wir uns in derselben Landessprache unterhalten. Schön wär's!
Denn unsere Sprache und unser Sprachverständnis sind mit unseren Annahmen, individuellen Bedürfnissen, Gefühlen und Toleranzbereichen verbunden.
Wir teilen sie vielleicht mit guten Freunden und halten daher unsere Wortwahl für allgemeinverständlich und unsere Maßstäbe für allgemeingültig.
Während wir glauben, uns ganz eindeutig und sachlich auszudrücken, vermischen wir "die Sache" mit unseren Annahmen, Interpretationen und Wertvorstellungen.
Unterkapitel:
3.1 Gehört heißt nicht verstanden
3.2 Zuhören ist eine Kunst